Wir versuchen Ihnen den nicht immer ganz leichten Weg eines oralchirurgischen Eingriffes so angenehm wie möglich zu machen. Gegenseitiges Vertrauen ist bei so einem Eingriff durchaus wichtig.So reichen wir Ihnen mit einem herzlichen und einfühlsamen Umgang die Hand, um diesen Weg mit Ihnen gemeinsam zu meistern.
Vor jedem Eingriff führen wir ein ausführliches Beratungsgespräch durch, um den richtigen Weg der Therapie gemeinsam mit Ihnen zu finden.
Die Natur hat uns mit 28 Zähnen gesegnet. Die Menschen, die unter uns besonders eifrig waren, wurden sogar mit ein paar mehr Zähnen ausgerüstet…den sogenannten Weisheitszähnen.
Leider bieten die Kiefer oft gar nicht genügend Platz für diese Zähne. Bei Verbleiben der sogenannten „Weisheit“ kann es so zum Verändern der Zahnstellung, zu Entzündungen oder Zystenbildung des Kieferknochens oder zu Schäden an den Nachbarzähnen kommen.
In diesen Fällen ist eine Entfernung der Weisheitszähne anzuraten. Dies können Sie bei uns, je nach Schwierigkeitsgrad, in Lokalanästhesie oder auch in Vollnarkose angehen.
Bei einer fortgeschrittenen Karies und damit Entzündung des Nervens innerhalb des Zahnes kann eine Entzündung der Wurzelspitze und des umgebenden Kieferknochens resultieren.
Sollte diese Entzündung nicht mit der konservierenden Methode der Wurzelkanlbehandlung zum Ausheilen gebracht werden können, ist es sinnvoll, den Entzündungsherd an der Wurzelspitze operativ zu entfernen und ggf. noch mögliche Entzündungswege zu blockieren, indem man beispielsweise von der Wurzelspitze her noch die Wurzelfüllung ergänzt (retrograde Wurzelfüllung).
Dieser Eingriff ist in der Regel unter Lokalanästhesie gut durchführbar.
Die Mundhöhle ist mit allerhand Bakterien besiedelt. Je nachdem, wie "wohl" sich die kleinen Mikroorganismen bei uns fühlen, kann es zum Beispiel durch Entzündungen des Zahnes oder des Zahnhalteapparates auch zur Ausbildung von Zysten kommen. Dies läuft häufig völlig unbemerkt ab und stellt oft einen Zufallsbefund im Rahmen der Röntgendiagnostik dar.
Solche Zysten können beträchtliche Größen annehmen und lösen in Ihrer Umgebung die Knochenstrukturen auf. So resultieren Knochendefekte, die im Rahmen der Zystenentfernung ab einer gewissen Defektgröße mit einem Knochenersatzmaterial gefüllt werden sollten.
Nach längerem Zahnverlust, im Rahmen einer Parodontalerkrankung oder auch nach traumatischen Ereignissen kann es zu Knochenverlusten kommen. In solchen Fällen kann ein Knochenaufbau nötig werden, z.B. um den Halt eines Zahnes zu verbessern oder auch um gute Vorraussetzungen für eine Zahnimplantation zu schaffen. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten des Knochenaufbaus.
Unser Spektrum reicht vom Einbringen von Knochenersatzmaterial bis hin zu Knochentransplantationen oder dem Einbringen von Knochen in regio Kieferhöhle. Welche Maßnahmen jeweils ergriffen werden, sollte vor dem Eingriff röntgenologisch und an Modellen geplant werden, um eine optimale Lösung zu finden.
Durch Fehlbelastungen von Zähnen oder Parodontalerkrankung kann es zum Zahnfleischrückgang kommen. Diese freiliegenden Zahnhälse, „Rezessionen“ genannt, kann man mit Weichgewebstransplantaten decken.Auch im Rahmen der Implantologie ist es des öfteren nötig, Weichgewebsdefizite mit Weichgewebstransplantaten auszugleichen.
Durch Fehlbelastungen von Zähnen oder Parodontalerkrankung kann es zum Zahnfleischrückgang kommen. Diese freiliegenden Zahnhälse, „Rezessionen“ genannt, kann man mit Weichgewebstransplantaten decken.Auch im Rahmen der Implantologie ist es des öfteren nötig, Weichgewebsdefizite mit Weichgewebstransplantaten auszugleichen.
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